„Es erfüllt mich, mit Menschen und Unternehmen zu arbeiten, die ihre Potenziale nutzen, entfalten und Veränderungen sowie Weiterentwicklung bewusst und aktiv gestalten.„
Immer wieder bin ich fasziniert, neue Sichtweisen zu erfahren und damit meine eigene Perspektive zu erweitern. Die Geburt meiner Tochter führte uns in die alte Heimat nach Berlin zurück, wo ich heute mit meiner Familie lebe.
Als HR-Expertin, Coach, Personalentwicklerin und Familienmensch bin ich überzeugt, wir können Arbeits- und Lebenswelten sinnstiftend, wertschätzend und gesund gestalten.

Seit rund 20 Jahren begleite ich Menschen und Organisationen in ihrer Entwicklung und individuellen Veränderungsprozessen.
In verschiedenen Funktionen des Personalmanagements war ich in Konzernen, Mittelstand und Familienunternehmen tätig.
Aufgewachsen bin ich in Berlin und habe nach der kaufmännischen Ausbildung mein betriebswirtschaftliches Studium abgeschlossen. Meine erste berufliche HR-Station realisierte ich in Hamburg im OTTO-Konzern bei Hermes. Für meine zweite berufliche Station veränderte ich mich regional nach Bielefeld und lernte in NRW die Menschen kennen und schätzen.
Qualifikationen & Ausbildungen
Branchenerfahrung | Organisationen (Hamburg, Bielefeld, Berlin)
ZDF Morgenmagazin Beitrag: Richtiges Zeitmanagement
Journalistin ZDF: Es gibt diese Tage, da ist schon morgens klar, es wird hektisch. Viele Aufgaben, hoher Druck, wenig Luft zum Durchatmen. Rennt Ihnen die Zeit auch mal davon?
Passantin: Ja, genau. Ist immer knapp.
Journalistin ZDF: Ist der Tag bei Ihnen auch mal zu kurz?
Passant: Ja, ich muss zur Bahn.
Journalistin ZDF: Ich habe mir einen Tag dafür reserviert, Tipps zu sammeln, wie es besser klappt mit der Zeitplanung. Trainerin Daniela Gerlach hat’s drauf. Sie super entspannt und pünktlich, ich in letzter Minute rein gestürmt. Wie machen Sie das?
Daniela Gerlach: Ja, neue Aufgabe heute. Da habe ich mir extra Puffer eingebaut.
Journalistin ZDF: Ah, okay. Wenn ich jetzt einen total vollen Tag vor mir habe, wie strukturiere ich den am besten? Dafür hat die Trainerin uns das Eisenhower Prinzip aufgemalt. Eine altbewährte Methode. Es gibt auf der einen Seite die Achse “Wichtig”, dann gibt es die Achse “Dringend”, “Wichtig” und „Dringend“ muss man erledigen, das ist klar. Und wie geht es dann zackig weiter?
Daniela Gerlach: Wichtig nicht dringend terminieren damit das nicht verloren geht, dann haben wir es auch aus dem Kopf, dass entlastet uns. Nicht wichtig, aber dringend muss ich auch was mit machen, Empfehlung kann delegiert werden. Wäre eine Variante von verschiedenen Möglichkeiten. Wenn es weder wichtig noch dringend ist, sich verabschieden, loslassen.
Journalistin ZDF: Aber selbst wenn meine eigene Planung top läuft. Die meisten unterschätzen die tägliche Flut an Zusatzaufgaben.
Daniela Gerlach: Das ist unsere Schale der Aufmerksamkeit.
Journalistin ZDF: Und die ist begrenzt. Drin in der Schale schon immer die Alltagsroutine und unsere Pläne, obendrauf kommen dann ungebetene Gäste, Wünsche von anderen, Unvorhergesehenes, der Stau oder es Bahnstreik. Jetzt ist meine Schale übervoll. Dann kann es passieren, dass irgendwas runterfällt, von dem ich gar nicht will, dass es runterfällt, ja?
Daniela Gerlach: Die Lösung ist, dass die Schale nie ganz voll ist und dass ich meine Zeit verteidige, um flexibel zu sein und reagieren zu können.
Journalistin ZDF: Im Job auch mal das freundliche „Nein“ wagen, rät mir im Video Call Zeit-Coach Markus Dörr.
Markus Dörr: Das Neinsagen, das klingt immer so nach Kollegenschwein und Arbeitsverweigerung und das ist es nicht. Nein sagen bedeutet ja zu sich zu sagen. Und wenn wir jetzt Zeit miteinander verhandeln und Aufgaben, dann wird dann Schuh draus.
Journalistin ZDF: To do Listen ruhig, Oldschool mit der Hand schreiben, prägt sich besser ein als der Eintrag in eine digitale App. Für den optimalen Arbeitsrhythmus gibt es noch eine lecker klingende Empfehlung aus der Hirnforschung die Promodorotechnik.
Daniela Gerlach: Ganz genau. Ich nehme mir eine Aufgabe. Stellen mir die Uhr auf, zum Beispiel 25 Minuten oder 20 Minuten. Das hat was damit mit der Arbeitsweise unseres Gehirns zu tun und arbeite fokussiert ungestört an dieser Aufgabe. Und dann, nach fünf Minuten, mache ich eine Pause.
Journalistin ZDF: In der Pause mal den Blick schweifen lassen, Bewegung einbauen. Hauptsache keine Bildschirme. Und noch ein angenehmer Tipp zum Schluss den Feierabend unbedingt mit Uhrzeit mit einplanen, denn nur dann kommt man aus dem Büro auch wirklich pünktlich aus. Und dann abschalten. Akku aufladen für den nächsten Tag.
Meine Arbeitsweise – was können Sie erwarten?
In meiner Begleitung nutze ich Ansätze, Modelle und Tools aus der systemischen Beratung, positiver Psychologie und Transaktionsanalyse.
Auf der Grundlage einer wertschätzenden Haltung stelle ich Sie als Person mit Ihrem Anliegen in den Mittelpunkt und begleite Sie lösungs-, und ressourcenorientiert. Ziel ist es, die Lösung zu finden, die für Ihr System oder für Ihre individuelle Situation passt, wirksam und tragfähig ist.